Presse

ALBUM REZENSIONEN

"Der Tipp der Woche kommt diesmal von Mundharmonika-Ass Steve Baker. Jahrelang galt er als der Harp-Sideman schlechthin. Mit „The Great Divide“ legt er sein zweites Solo Album vor, nachdem 2018 der Erstling „The Getaway schon super einschlug...Abwechselung ist großgeschrieben und Steve Baker beschränkt sich nicht auf gängige Blues Formeln, er lotet seinen Sound in alle Richtungen aus, sei es Pop, Beat oder Rock. Das Album geht als solide Band Leistung durch und zeigt Baker`s Fähigkeiten coole Songs zu komponieren."
– Dark Stars

Mit scheinbar nie nachlassenden Dynamik stellt Steve Baker in einem aufregenden musikalischen Cocktail vor allem seine Vielseitigkeit unter Beweis und führt in bewundernswerter Vollendung vor, dass zu seinem fantastischen Mundharmonikaspiel nicht nur herausragendes Können, sondern auch Authentizität, Herz und Seele gehört. 
– RockBluesSpot

"Auf seinem zweiten Solo-Album THE GREAT DIVIDE überzeugt er erneut als Vokalist und Songschreiber, der klare politische Statements in seine Lieder gepackt hat. Über den Brexit, Trump und auch die Gewalt rund um den G20-Gipfel in Hamburg 2017. Musikalisch wandern Baker und seine Band durch viele Gefilde: Er rockt britischen Beat und R&B auf den Spuren von Dr. Feelgood und Nine Below Zero, groovt mit Dub Reggae, tönt bluesig, stimmt nachdenkliche Balladen an und er liefert damit früh im Jahr ein 2020er Highlight." 
– Goodtimes

"Was bei Bakers Debutalbum "Perfect Getaway" sofort auffällt, ist der fehlende Purismus. Reiner Blues ist hier nicht vertreten man hört eher Singer-Songwriter-Musik, Rhythm & Blues, Country, Gospel, Rock und, wie Baker es nennt, "eine gewisse Popsensibilität". Das klingt zunächst überraschend, weil Baker eben doch meist mit dem Blues- oder Bluesrocksound in Verbindung gebracht wird. Aber wenn man weiß, dass Baker in all den Jahren mit so unterschiedlichen Musikern wie Stoppok, Hannes Wader, Dieter Bohlen, Klaus Doldinger oder Franz Josef Degenhardt zusammengearbeitet hat, ist die prinzipielle Offenheit des gebürtigen Londoners so verwunderlich nicht."
–Hamburger Abendblatt

"Nirgends kann sich der Hörer hier einrichten in einem harmlos-gefälligen Folk-Blues. Denn geprägt wird das Werk vor allem von lässigem Rockabilly und Rock’n’Roll, von rockig-dunklem Stomp, knackigem New-Orleans-Groove und sogar souligem Funk. In diesem Mix steckt der entscheidende Glücksgriff: Anstatt amerikanischen Bluesern möglichst Ton für Ton nachzueifern, punktet Baker mit einem erfrischend autobiografischen Ansatz: Man hört förmlich heraus, wo der Mann wirklich herkommt – geboren in London, sog er den blues offenbar indirekt auf. Das auf diese Weise zuzugeben, ist ehrlich und macht vor allem musikalisch jede Menge Spaß, zumal er sein Album mit tollen Mitstreitern handwerklich perfekt und lustvoll inszeniert."
–Akustik Gitarre

Baker feiert hier ein wirklich grandioses Debüt als Komponist, Arrangeur und Sänger. Ein Prachtexemplar an handwerklich exzellenter Musik: Country, Blues, Rock, Pop – alles perfekt arrangiert, mit viel Herzblut geschrieben und beseelt vorgetragen.

–Folker

KONZERT REZENSIONEN

"Die Musiker um Sänger und Mastermind Steve Baker erzeugen eine derartig kraftvolle Stimmung, dass schon ab dem ersten Ton die Hütte brennt... Die Band wirkt wie eine einzige, pulsierende Masse. Die Verzögerungen am Ende eines Stücks, die Ritardandi, sitzen perfekt. Die Gitarre doowopt fröhlich vor sich hin, Baker singt völlig unangestrengt, Schlagzeuger Henri Jerratsch hat seine Vordermänner jederzeit fest im Griff. Egal, aus welchem Genre der Song stammt, sie spielen ihn auf den Punkt... Hervorragende Instrumentalisten, ein charismatischer Sänger, dessen eigene Lieder brillant getextet sind, sorgen für jede Menge Spaß."
–DEWEZET

“Wie ein Saxofon zieht die Mundharmonika ihre Tongirlanden: melodiös, prickelnd und sanft. Doch Steve Baker kann auch anders: der Bluesrock knirscht und wabert… Die lianengleichen Songs scheinen endlos zu sprießen. Die Harp röhrt butterweich, lyrisch und rockig und im Gewölbe tanzen die musikalischen Funken.”
– Augsburger Allgemeine von Roland Mayer

"Steve Baker zeichnet sich als Harp Spieler immer wieder sowohl mit einfühlsamen als auch mit virtuos rasant gespielten Soli aus, ohne hierbei auch nur einen Moment aufdringlich zu wirken. Sein technisch ausgereiftes Spiel bleibt hierbei den gesamten Abend über natürlich und unangestrengt. Und wenn das Publikum glaubt, dass es keinen höheren Ton mehr geben kann, so weiß er immer noch einen darauf zu setzen. Seine Atemtechnik ermöglicht ihm dabei die Töne nahezu ins Unendliche zu tragen, ohne, dass sie an Kraft verlieren."
– Die Rheinpfalz 17.11.2012 von Jochen Schwan

Im Verlauf der Zeit hat er sich dank seiner vielfältigen Aktivitäten und seiner spieltechnischen Brillanz einen herausragenden Ruf erarbeitet. Die große Bandbreite seiner Aktivitäten ist beeindruckend – und gleichzeitig ungewöhnlich für das Musikgeschäft. Dies und sein eigener musikalischer Ausdruck machen Steve Baker zu einem der wichtigsten Harp-Spieler im weiten Feld der bluesbetonten Rootsmusik.
– Bluesnews

“Baker ist heute der bekannteste Mundharmonikaspieler in Deutschland”
– Hamburger Abendblatt

"Der Engländer Entlockt seiner Mundharmonika satte Orchesterklänge. Gleichzeitig präsentiert sich der Kito Stammgast wider als Maestro der kammermusikalischen Zwischentöne. Er lässt sein Instrument wie ein Harmonium oder Saxophon, wie ein Hammond-Orgel oder Maultrommel, wie ein Nebelhorn oder Lokomotive-Signal erklingen. Vor allem in sein groß angelegten Solo zeigt der Harmonika-Spieler mit virtuoser Atemtechnik, welch weiten Weg die Blues Harp von den Baumwollfeldern im Süden der USA bis heute genommen hat. In Zungenbrecherischem Tempo stellt Baker eine Eisenbahnfahrt dar – und bläst mit dieser Bravourleistung seine Mitbewerber um den Titel "Europas bester Blues-Mundharmonika-Spieler" mit Volldampf gegen die Wand."
– Die Norddeutsche von  Winfried Dulisch

“Natürlich auch ein Verdienst von Steve Baker, der einmal mehr unter Beweis stellt, dass er zu den besten und unterhaltsamsten seines Fachs gehört. Der gebürtige Brite spielte dieses kleine Metallobjekt, als sei es längst als Organ in seinen Körperfunktion integriert. Wenn er sich wie unter Schmerzen zu seinen Improvisationen krümmt, kann man fast nicht mehr sagen, ob die Töne der Harp oder Steve Baker selbst entweichen.“
– Kieler Nachrichten von Manuel Weber

Der soliert nicht nur gut, sondern kann auch wunderbar begleiten, wenn es darum geht, einer Ballade die rechte Fülle zu geben. Er ist ein Mann von Weltruf, eine Art Ikone. Seine Virtuosität ist verblüffend.

– Hildesheimer Allgemeine Zeitung von Andreas Arlt

"An jedem Ton den er aus seiner Bluesharp zaubert, scheint sein ganzer Körper beteiligt zu sein. Er beherrscht jeden Trick und Kniff auf seinem kleinen Instrument, verfällt jedoch nie in eine kalte, technische Spielweise, sondern spielt warm, rau, gefühlvoll und lässt die Mundharmonika jammern, jauchzen, klagen und lachen. Bei dem bekannten Song "Leaving To Stay" unterstützt er Wallensteins Gospel-Interpretation einfühlsam, Gänsehaut erzeugend und klingt bei dem Ragtime Silver City fast wie ein Jazz-Trompeter.Hoch anzurechnen ist Baker, dass er der Versuchung widerstedt sich mit seinem immensen Können in den Vordergrund zu spielen. Immer bleibt er ganz im Dienst der Songs."
– Mindener Tageblatt von Rolf Graff

"Die Mundharmonika ist zweifellos ideal für den Blues, das war wohl jedem klar – und wenn eine solche Energie, ein solch sensibles Gefühl für die Melodien ruberkommt wie  bei Steve Baker, dann ist das Vergügen für alle Perfekt – vor wie auf der Bühne."
– Grenzecho von Jörg Weißhaupt

"Und spätestens nach Bakers erstem Mundharmonika-Solo, gespielt mit jenem glasklaren Sound und jener unnachahmlichen Kontrolle, die ihm sein Ruf als "Innovator" der Blues-Harp eingebracht haben, waren alle der Energie der Musiker verfallen."
– Verdener Nachrichten von Hendrik Bruns