CD Veröffentlichung: Steve Baker - Too Much Is Never Enough

Für sein drittes Solo-Album Too Much Is Never Enough (Timezone Records TZ2491) kehrt Steve Baker zu seinen Folk-Roots zurück und präsentiert ein weitgehend akustisches Werk, das zum größten Teil während der Pandemie entstanden ist. Seine neuen Songs wurden von Uli Kringler in MCE Studio 3 aufgenommen und mit Jeff Walker (Kontrabass & Gesang) sowie Robert Carl Blank (Gitarre & Gesang) eingespielt. Dazu kommt Schlagzeug von Heinz Lichius und Percussion von Yogi Jockusch. Uli steuerte zusätzliche Gitarrenparts bei und zwei Titel wurden von Stefan Stoppok mit seiner Waldzither veredelt. Das Album wurde  bei Pauler Acoustics von Hans-Jörg Mauksch gemastert.

Die Kombination der meist sparsamen Instrumentierung mit dreistimmigem Harmoniegesang ist packend, rhythmisch ausgefeilt und filigran. Klangliche Fülle wechselt sich mit luftiger Offenheit ab und der Band-Sound ist von großer Dynamik gekennzeichnet. Steves sofort erkennbares Harpspiel sorgt immer wieder für elegant gestaltete Solopassagen, immer im Dienst des jeweiligen Songs. So entsteht ein spannender, druckvoller und gleichzeitig schöner Gesamtsound, der seine eindringliche Songtexte perfekt unterstützt.

Die neuen Lieder strahlen vor Attitüde. Steve liefert hier eine Sammlung von Songs mit ganz persönlichem Charakter, die unsere turbulenten Zeiten schonungslos widerspiegeln und kommentieren. Eine gewisse Ähnlichkeit zu der Arbeit von Kollegen wie Billy Bragg ist deutlich zu vernehmen. Mit der Ausnahme von Bob Dylans „I Dreamed I Saw Saint Augustine“ stammen alle Titel aus der eigenen Feder. Mit Too Much Is Never Enough präsentiert Steve Baker sein bis Dato kompromisslosestes Werk.

Erhältlich hier:

https://timezone-records.com/collections/steve-baker/products/steve-baker-too-much-is-never-enough